Neue Stelen kommen – kleine Schilder weichen

in der Planung

Neue Stelen kommen - kleine Schilder weichen

Unfall beseitigt schon ein altes Exemplar

Die neuen Stelen des Verschönerungsvereins sind da. Vizevorsitzende Marion Steding nimmt hier den Dank von Dietrich Lange (r.), Vorsitzender des Rintelner Vereins für Städtepartnerschaften, entgegen. Eines der alten Schilder wurde gestern bei einem Unfall abgebrochen (l.). tol/dil

 

Rinteln/Todenmann. Die Weserstadt ist stolz auf ihre Städtepartnerschaften mit Slawno in Polen und Kendal in England. Deshalb weist sie seit vielen Jahren mit kleinen Schildern an den Einfahrten von Landes- und Bundesstraßen im Stadtgebiet darauf hin. Doch Rost nagte an den Tafeln, und die Standorte erschienen nicht mehr optimal. Der Verschönerungsverein (VVR) hat jetzt dafür gesorgt, dass die Hinweise neu, größer und schöner und damit fast unübersehbar sind. Mehr wurden es dabei auch.

„Wir haben noch im April die Fundamente gegossen, am 30. April dann die ersten sechs Stelen aufgestellt. Am 5. Mai kam sie siebte Stele dazu“, teilt Kay Steding mit, dessen Bauunternehmen den Auftrag vom Verschönerungsverein Rinteln erhalten hatte. VVR-Vizevorsitzende Marion Steding hat die neuen Stellen gestern dem Vorsitzenden des Rintelner Vereins für Städtepartnerschaften, Dietrich Lange, vorgestellt.

„Etwas mehr als 1000 Euro pro Stück hat das den Verschönerungsverein gekostet“, sagte Steding. Die Stelen sind drei Meter hoch und einen Meter breit, sie bestehen aus Aluminium. Die Beschriftung ist aufgeklebt. „Herzlich willkommen in Rinteln“ steht darauf, darunter Hinweise mit Wappen auf die beiden Partnerstädte. In Todenmann befindet sich gleich dahinter die städtische gelbe Tafel mit dem Rintelner Willkommensgruß in mehreren Sprachen. „Diese wird der Bauhof entfernen“, sagt Steding, die anderen gelben bleiben. Weg müssen aber die anderen alten Partnerschaftsschilder. Ein Unfall räumte gestern das in Todenmann bereits ab.

Die neuen Stelen stehen in Hohenrode, Ortseingang aus Richtung Hameln; aus Richtung Eisbergen-Fülme an der Landesgrenze; in Möllenbeck aus Richtung Varenholz-Stemmen; in Steinbergen aus Richtung Buchholz kurz vor der Arensburg; in Todenmann Einmündung Fülmer Straße; in Krankenhagen aus Richtung Extertal und in Goldbeck an der Bösingfelder Straße. Noch geplant sind Stelen an der B 83 aus Richtung Luhden zwischen Autobahnbrücke und Blitzerkasten sowie in Schaumburg an der B 83 Richtung Hameln. red

Artikel aus der Schaumburger Zeitung vom 06.05.2014